Sonntag, 21. Oktober 2012

Die einen gehen,...

die anderen kommen.
Seit vergangener Woche funktioniert unser Herd wieder, weswegen der DVD-Spieler offensichtlich dachte, dass es nicht zu schlimm sei, wenn er zu seinen Ahnen heimkehre. Naja, nichts, was nicht auch die Playstation des Himmelblauen stemmen könnte.
Jedenfalls habe ich den wiedergewonnen Backofen genutzt und offiziell den Herbst eingeläutet. Mit einem Strudelfutz!!!















Und so habe ich gerade - ganz en passant - eines der größten Geheimnisse der BRD, ach, was sag ich, der letzten 500 Jahre westlicher Back- und Blog-Tradition gelüftet.
Jawohl: Dieses Internet-Logbuch ist nach einem Backwerk benannt.
Es begab sich aber zu der Zeit, als die Barfüßige Gräfin ca. drei Jahre alt war. Wir saßen im Auto, und sie wollte wissen, wann ich mal wieder einen Gugelhupf backe, was verwirrend genug ist, denn ich habe in meinem Leben noch nie einen Gugelhupf gebacken, allerdings war ein solches Backwerk Thema in dem einen oder anderen Märchen, das ich ihr vorgelesen hatte.
Jedenfalls sagte sie anstatt "Gugelhupf" das schöne und einmalige Wort "Strudelfutz", ich war sehr begeistert und beschloss, dass diese Wortkreation nicht dem Vergessen anheim fallen sollte.
Das oben abgelichtete Backwerk wiederum ist ein Kärntner Reindling, den ich gerne und durchaus mit Erfolg herzustellen weiß. Von Oktober bis Ostern lümmelt dieses Gebäck flatrategleich in unserer Küche, und irgendwann hieß dieser gern gesehene und dito gegessene Gast "Strudelfutz".
Und deshalb ist sie hiermit offiziell eröffnet:
Die Strudelfutz-Saison!

2 Kommentare:

Heike S. hat gesagt…

oh der sieht aber lecker aus :-) Schön dass der Herd wieder funktioniert, wer braucht schon einen DVD-Spieler ...

Charlotte hat gesagt…

Wir! Ohne DVD läuft hier wenig (bei dem Fernsehprogramm). Aber, wie gesagt, die Playstation spielt ja auch Filme ab. Zum Glück.