Dienstag, 4. September 2012

Huch?!

Letzte Woche hörte ich im Radio ein Gedicht, und das fand ich richtig schön, was mir selten passiert, bin nicht so der Lyrik-Typ. Grund genug also, das einmal zu googeln. Gedicht und Autor sind jetzt nicht die Berühmtesten, "Sommer" von Bernd Jentzsch. Ich finde das Gedicht irgendwie vital, bunt, anfassbar, unverbraucht.
Andere Liebeslyrik und Autoren wurden schon vor so unzählige Karren gespannt, dass sie etwas an Originalität und Spannkraft verloren haben.
Naja, ich wurde also beim Gedichtgooglen fündig, unter anderem auf einer Seite, in der sich Schüler gegenseitig helfen:














Eine Dame behandelt also dieses Gedicht in der Schule und sucht Hilfe (übrigens heißt es im Original "Im Tollkraut, im Trollkraut").
Fragt eine andere, aus welcher Zeit das Gedicht stamme (2. Hälfte 20. Jahrhundert)? Eine gute Frage, eine berechtigte Frage, eine wichtige Frage.
Antwort und Gegenantwort:














Weißte Bescheid, Schätzeken.
Früher sagte man, dass, wenn man sich seine Zigarette an einer Kerze anzündet, irgendwo ein Seemann tot umfiele. Gibt es so etwas eigentlich auch für andere Zünfte?
"Psssst! Wenn Du so etwas sagst, fällt irgendwo ein Kulturwissenschaftler tot vom Stuhl!"
"Entschuldige, Mama."

2 Kommentare:

Heike S. hat gesagt…

Hihi unter den Blinden ist der einäugige König :D
P.S. die armen Kuwis

Charlotte hat gesagt…

Aber hallo. Oder, wie es in "A Streetcar Named Desire" so schön heißt:
'The blind are leading the blind.'