Montag, 29. Oktober 2012

Es ist wieder soweit.

Nennt mich neurotisch, aber es geht schon wieder los:
"London, der Michaelitermin ist vorüber, und der Lordkanzler sitzt in Lincoln's Inn Hall. Abscheuliches Novemberwetter."
Bleak House beginnt mit dem Herbst, mit Nebel, Trübe, tropfender Nässe, Kälte, Blindheit, Verlorenheit und Entfremdung.
Die Rettung, das Warme, das Leben: Gute Menschen, aufrechte Gemüter, Glaube, Ehrlichkeit, Opferwillen, Mut und Treue. 
Hach, hach. Der Herr Dickens. Besser als jeder Kamin.
Und nicht vergessen, der Soundtrack zum Buch: Rachmaninoff, Klavierkonzert Nr. 2.
Kommen Sie gut durch den Winter!

2 Kommentare:

Heike S. hat gesagt…

Wie oft hast du das eigentlich gelesen oder geht as jeden November von vorne los ;-)
LG - bist du morgen im Romaneum?

Charlotte hat gesagt…

Sagen wir mal so: Wenn ich beim Lanz sitze, weil ich einen 1000-Seiten-Wälzer auswendig kann, dann sitzt Du in der ersten Reihe! (Und danach erinnern wir uns, was die (Schrift)Kulturwissenschaftler über das Memorieren in Antike und MA zu berichten haben!)